Geschichte
Vor über einem halben Jahrhundert, im Februar 1946, gründete Adolf Hisgen sen.sen.,
der Gespannrennfahrer und Großvater des heutigen Geschäftsführers Adolf (Charly) Hisgen
einen Zweiradbetrieb in der Gerberstraße. Nach Jahren des Aufbaus wuchs das Unternehmen stetig und
erforderte schnell größere Werkstatt- und Verkaufsräume, die sich bald in der Saarstraße 61 fanden.
Der Erfolg blieb nicht aus. Mit den Jahren wuchs ein weiterer Hisgen in den Betrieb: der Senior und damalige
Geschäftsführer. Vater und Sohn fuhren in diesen Jahren gemeinsam Gespannrennen und machten von sich Reden.
Der Name Hisgen blieb im Aufwärtstrend. BMW und andere Marken wurden dem Unternehmen als Werksvertretung zugetragen.
Auch in den Flautejahren des Motorrads von 1965 bis 1970 waren Adolf Hisgen und Sohn voll im Einsatz. Wenn nichts mehr
lief fuhr man zu Hisgen, weil hier immer eine Lösung gefunden wurde.
Service - das war die Basis, auf die man bei diesem Unternehmen bauen konnte. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Im Gegenteil: Die Serviceleistungen wurden weiter und weiter ausgebaut, nahezu perfektioniert.
Die Geschäftsräume in der Saarstraße 61 entsprachen im Laufe der Jahre schon lange nicht mehr den Anforderungen.
Durch einen glücklichen Umstand erwarb man das Anwesen in der Saarstraße 43, nur wenige Meter vom damaligen Standort entfernt.
Vom unternehmerischen Schwung beflügelt, entschloß sich Adolf Hisgen sen. zum Umbau des Hauses zu einer modernen, zweckmäßigen
Anlaufstelle für Zweiradfreunde aller Art.
Seit Januar 1992 ist Junior Adolf (Charly) Hisgen in die Geschäftsführung eingetreten, da sich der Senior aus dem offiziellen Geschäftsleben
zurück ziehen wollte, um sich seinem Hobby - dem Oldtimerrennsport ganz zu widmen. Leider endete diese Leidenschaft im September 1993 bei einem historischen
Bergrennen tödlich.
Seitdem leitet Adolf Hisgen jun. mit Unterstützung seiner Ehefrau Christina Hisgen das Unternehmen, das trotz dieses Schicksalsschlages weiter expandierte.
Erweiterte Serviceleistungen, der allgemeine Zweiradboom Ende der 90er Jahre und der daraus resultierende Platzmangel erforderten wiederum einen unabwendbaren Standortwechsel.
Nach jahrelanger Suche fand sich im Gewerbegebiet Gottbillstraße in Trier Zewen ein geeignetes Objekt, das den Anforderungen an Verkaufsräumen und Werkstattfläche entsprach. In nur dreieinhalb Monaten gelang es dem sechsköpfigen Hisgen - Team im Herbst 2000, hier eine vollständig neu eingerichtete Werkstatt sowie einladende Verkaufs- und Büroräume zu gestalten. Modernste Werkstatteinrichtung und langjährig erfahrene Mitarbeiter sorgen hier und heute für praxisgerechte Wartung, Reparatur und Diagnose an Zweirädern aller Marken.